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 Winter Monde

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Queast Ouhvi
Kibwana
Esperanza
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Esperanza
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Esperanza


Alter : 27

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyMi Jan 19, 2011 1:43 pm

Esperanza gähnte und zeigte dabei ihre Rasiermesserscharfen Reißzähne. Verschlafen öffnete die schöne Fähe ihre Augen und entblöste somit ihre herliche, blaue Farbe. Espe schüttelte sich leicht und Schneeflocken rieselten an ihrer Flanke hinunter. Esperanza knief die Augen zusammen und sah zu, wie die Sonne lagsam höher wanderte. Immernoch im liegen, drehte sie ihren Kopf und schleckte Kibwana über das eine Ohr um ihn zu wegen. Immer wieder fuhr sie liebevoll über sein Ohr und gab sich ihrer Freude hin. Sie war endlich im nebelwald und das mit dem Wolf, den sie über alles Liebte. Kibwana. Sie war dem braunem Rüden auf ihrer Wanderung begegnet.

Oo. Endlich im Nebelwald. Endlich sind wir da! Nun können die Wölfe kommen. Nun können wir endlich ein Rudel Gründen. Ich bin ja so glücklich. Gibt es einen Schöneren Ort als diesen, auf der Welt? Ich glaube nicht. .oO

Esperanza stand mit einer geschmeidigen und fliesenden Bewegung auf und sah sich um. Überall Schnee, Tannen und, wie sollte es auch anders sein, der Nebel. Jetzt, wo es noch früh war, war der nebel besonders dick, doch in wenigen Stunden würde der Wald gänzlich Nebelfrei sein.
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyDo Jan 20, 2011 2:46 pm

    Sturm zieg auf und rei´ßt dir am Fell. er beißt sich in dein Gewissen und wird alles was Dein war, erbarmungslos auslöschen! Gib Acht auf deine Pfoten, Wanderer!


Die Sonne ging langsam auf und ergoss ihr wärmendes Licht, mit feinen, seichten Strahlen über das LAnd. Neben ihm regte sich etwas. Eine Zunge strich sanft über sein Ohr und weckte ihn, verschlafen blinzelte er einige Male und sah sofort in die eisblauen, wunderbaren Augen von Esperanza. Der weißen Fähe, die ihn so mir nichts, dir nichts aufgenommen hatte. Ihn, der doch so verschlossen und unberechenbar war. Den doch sonst nie jemand gewollt hatte. Doch Esperanza ... dieser NAme passte zu ihr. Sie war die Hoffnung. Seine Hoffnung.
Er drückte seine Nase in das weiche, weiße Fell an ihrem Hals und sog ihren süßen, angenehmen Duft ein.Erst dann erhob er sich.

Wie geht es dir Schönheit?

Ein weiterer Tick von ihm. Seit er mit ihr umherzog nannte er sie nicht mehr beim Namen sondern nur noch Schönheit.
Kibwana lächelte verschmitzte und setzte sich auf, er sah über das LAnd und sah, dass sie schon im Nebelwald waren. Hier wollten sie also das neue Rudel gründen. Nun denn ...
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Esperanza
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyFr Jan 21, 2011 7:17 pm

Esperanza lächelte und kippte ihren schönen, weißen Kopf leicht zur Seite und spizte die Ohren. Ihr wurde es immer so warm ums Herz wenn Kibwana mit ihr redete.
Hier und da fiel noch eine Schneeflocke vom Himmel, aber langsam schien sich das Wetter zu bessern. Wie friedlich es hier doch war! Sie konnte sich noch gut an ein paar Geschichten von den Ältesten erinnern. Sie sagten, der Wald sei voller schrecklicher Gefahren. Mörderische Tiere sollten hier ihr unwesen treiben und dunkelheit lauerte überall, doch davon konnte Esperanza nichts sehen. Helligkeit, Licht und Schönheit fand man hier, keine Dunkelheit. Auch hatte sie noch keins dieser mörderischen Tiere zu Gesicht bekommen. Nur zwei Hasen, ein Reh und eine Eule, sonst nichts.

"Mir geht es sehr gut Kiba. Es ist so friedlich hier, so wunder, wunderschön! Und bald haben wir ein Rudel. Es gibt bestimmt ein paar Wölfe hier in der Gegend und alle Wölfe mögen Gesellschaft, manche jedoch weniger alls andere..."

Espe berührte Kibwana kurz, sanft mit ihrer schwarzen, glänzenden Nase, bevor sich etwas um die Tannen herumlief. Durch das schlafen hatten sich ihre Glieder so versteift, dass sie diese erst lockern musste, bevor sie auf die Jagd konnte.
Über eine Sache machte sich Esperanza jedoch sorgen. was wenn es Wölfe hier gab, die sich ihnen nichht anschließen wollten? Noch waren Espe und Kiba neu hier und hatten noch kein Festes Revier. Andere Wölfe könnten in ihrer Nähe Jagen, ohne das einer von ihnen überhaupt was merkte. Es war wirklich wichtig das sie mehr wurden. das war ihre oberste Priorität!
Nachdem sie ein paar mal um die Bäume herumgelaufen war, blickte sie sich fragend zu Kibwana um und rief mit einer eusertst spöttischen und neckenden Stimme:

"Na. Kommst du mit mir auf die Jagd, mächtiger Alpha?"
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Queast Ouhvi
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptySo Jan 23, 2011 12:48 pm

„Nur ein Wort, ein Laut, eine Bewegung und ich wäre fasziniert.“

Der kräftige Kiefer war zusammen gebissen, das Gesicht zu einer starren Maske verzogen. Queast Ouhvis Aussehen glich dem eines Mörders - und so fühlte er sich in diesem Moment auch. Wie ein Mörder, ein Mörder seiner Selbst. Wie ein Verräter, wie ein Sklave, wie ein ungeliebtes Etwas. Und so war es ja auch, da brauchte sich der graue Rüde nichts vormachen.

Broax war fort, egal ob über der Regenbogenbrücke oder in den Pfoten eines anderen Wolfes, ob in den Klauen des Totes oder in der Gesellschaft ihrer Familie. Sie war weg, verdammt! Queast Ouhvi unterdrückte einen wütenden Seufzer und kniff das Maul zusammen um nicht laut anzufangen zu Schluchzen. Er wollte jetzt nicht einknicken und nachgeben. Er würde über ihren Verlust hinwegkommen, irgendwann bestimmt.

Aber was war wenn nicht? Wenn er immer so ein Wrack bleiben würde, weil er einmal, wirklich nur einmal, in seinem Leben geliebt hatte? Sie hatte sein Leben in Schutt und Asche gelegt, und dabei hatten sie nichtmal miteinander gekämpft. Sie hatte ihn verlassen, mit einem matten Lächeln in ihrem wundervollen Gesicht und dem Glitzern auf ihren Zähnen. Sie hatte nie gesagt wo sie hinging, aber er hatte ihr blind vertraut. Manchmal wollte sich der Rüde dafür Ohrfeigen, aber er tat es nicht. Er ertrank viel lieber in Selbstmitleid.

Queast hatte sie nie gesucht, er war nicht stark genug gewesen. Doch was war, wenn sie seine Hilfe brauchte, oder gebraucht hatte? Oder sie hatte sich verlaufen und war wenige Wochen später zu ihrem Lager zurück gekehrt? Und er? Er war fort gewesen. Feste nagte der Wolf an seiner Unterlippe und blieb stehen. Er witterte fremde Wölfe und war so gar nicht gewillt nun auf diese zu treffen…


[macht sich Vorwürfe / ertrinkt in Selbstmitleid / wittert]
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Kibwana
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptySo Jan 23, 2011 2:45 pm

Eine warme Spur der Liebe lief seinen Rücken hinunter und wärmte sein Fell angenehm von Innen. er lächelte, als er den Blick wieder auf Esperanza wandte, weg von dem verschneiten Wald, der um sie herum lag. Ihre Stimme war warm und sanft udn erfüllte ihn mit Genugtuung. Er seuftzte, ergeben, doch bei ihrem letzten Satz, den sie beinahe spöttisch sprach, blitzte es in seinen Augen schelmisch auf.

Nun ... nur wenn ich Alpha werde! Obwohl das ja sowieso schon klar ist!

Er grinste noch breiter, erhob sich auf alle vier Pfoten und lief an der weißen Fähe vorbei, wobei er ihr sanft mit der Rute über den Rücken strich, er trabte leicht voraus, ehe er witterte, war da nicht ein fremder Geruch? er blieb stehen und kniff die Augen zusammen. Da war etwas! Oder wie tief konnte man sich täuschen?
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Esperanza
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptySo Jan 23, 2011 3:11 pm

Esperanza verdrehte lächelnd die Augen und lief Kibwana hinterher. Hier und da versanken ihre Pfoten etwas tiefer als gewollt in den Schnee hinein und einmal stolperte sie fast über einen dicken Ast, der verborgen unter der mittleren Schneeschicht lauerte. In ihren Augen konnten Stolperfallen lauern. Den Quatsch hatte sie von Storm. Ihrem Bruder. Er hatte ihr immer Schauergeschichten erzählt, von Bösen Bäumen, verrückten Kaninchen und lauernden Stolperfallen. Am ende war sie immer zu ihrer Schwester Wyvien oder ihrer Mutter gelaufen und hatte sich tröstend über die Schnauze schlecken lassen. Es waren dumme kleine Geschichten, doch oft blieben ebenjene Kleinigkeiten im gedächtniss haften.

Esperanza war so in Gedanken vertieft, dass sie in Kibwana hineinrannte. Völlig aus dem konzept gebracht machte sie einen kleinen Sprung zur Seite. Espe sah wie Kibwana die Augen zusammenkniff und witternd die Nase hochhielt. Sie sah ihn kurz fragend an, bevor aucch sie witternd die schwarze Nase in die Luft hob. Nun wusste sie wieso er angehalten hatte. Ein anderer Wolf hielt sich hier in der Nähe auf! Ein breites grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus.

"Komm Kiba! Wir müssen den Wolf suchen!"

Schon machte sich die Schneeweiße Fähe auf. Vorsichtig lief sie weiter durch den wald, immer darauf achtend nicht allzu viele geräusche zu verursachen. Man konnte ja nie wissen ob der neuling freundlich war oder nicht, doch Esperanza wünschte sich aus tiefsten Herzen, dass der andere Wolf ihnen wohlgesonnen war und sich ihnen anschloss.
langsam wurde der geruch stärker und schließlich sah Esperanza graues fell aufblitzen. Schnurstracks lief sie darauf zu und kam vor einem grauen Rüden zum stehe. Sie stellte die Ohren auf und lächelte, sagte jedoch nichts.



[läuft Kiba hinterher - läuft in ihn hinein - wittert Wolf - findet Wolf]
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Fàlynn
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyMo Jan 24, 2011 5:47 pm

Leise Schritte hallten durch die Stille, Pfote vor Pfote schritt eine weiße, gedrungene Gestalt durch den Nebel, der sich wie ein geisterhafter Umhang um sie legte. Die Stille war erdrückend, beängstigend und wunderschön zugleich. Der Wind säuselte ihre vertraute Worte zu, doch war sie zu beschäftigt, als ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Ihre Schnauze hielt sie hoch erhoben, angestrengt witternd und die Augen zusammengekniffen. Der Schnee krachte laut unter ihrem Gewicht, obwohl sie eigentlich doch sehr leicht und klein war. Ein paar einzelne Schneeflocken tanzten in der klaren, erfrischenden Luft, herab vom Himmel, aus dem sie entsandt worden waren. Ein melancholischer Schatten schlich sich klammheimlich in die bernsteinfarbenen Seelenspiegel der kleinen Fähe, die im tiefen Schnee vergeblich nach Halt suchte. Das flauschige Weiß war wie Treibsand, immer mehr und mehr blieb sie stecken, doch konnte sie sich mit letzter Kraft wieder losreißen. Die Geräusche, die sie gerade eben vernommen hatte, trieben sie eilig voran, sie waren das Einzige, was ihr diese letzte Kraft verliehen. Zaghaft setzte sie Pfote vor Pfote, darauf bedacht, nicht noch weiter in den Schneemassen zu versinken und folgte der Fährte, die zwei Wölfe vor ihr hier hinterlassen hatten. Bedächtig musterte sie die Spuren im Schnee und nahm die Verfolgung anschließend wieder auf. Noch war sie sich nicht sicher, ob sie den Wölfen wirklich folgen sollte. Was, wenn ihr diese feindselig gesinnt waren? Vorsichtig und beinahe ohne einen Laut zu verursachen, schlich sie in geduckter Haltung vorwärts. Sie hatte Angst. Sie zitterte am ganzen Körper. Aber es war ihre einzige Chance. Selten kamen Wölfe hierher, zumindest hatte sie bis jetzt noch keine gesehen. Dann waren die zwei Wölfe in Sicht, doch gab sie sich nicht zu erkennen. Noch nicht.
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Kibwana
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyFr Jan 28, 2011 3:33 pm

    "Beginne endlich einmal zu verstehen was es heißt am Leben zu sein und verkrieche dich nciht dein Leben lang. Das bringt Unheil, dummes Ding! "


Kibwana sog den geruch tiefer ein. So genau konnte er es auf die Entfernung nicht sagen, wo genau sich der Wolf aufhielt, doch das meiste sprach dafür, dass es ein Rüde war und er gen osten lief. wenn Kibwana nicht alles täuschte. Er wartete auf Esperanza. Die Pfotenschritte, die sich hinter ihm, durch den Schnee einen Weg bahnten verrieten, das sie sich näherte.
Der Rüde hob den Blick hinauf in die Baumwipfel, an denen eine dicke Schneeschicht hing. Eigentlich hatte er nichts gegen den Winter, doch einige warme Sonnenstrahlen wären echt klasse gewesen. Aber er wollte sich nicht beklagen, immerhin hatte er in den letzten Tagen schon eine Weggefährtin gefunden.
Diese lief jedoch genau in diesem Moment in ihn hinein. Der bräunliche Wolf stolperte einige Schritte vorwärts und wollte schon anfangen loszuschimpfen, doch da war sie schon wieder fort, kurz nachdem sie die Luft geprüft hatte und meinte, sie müssten diesen Wolf suchen, der da draußen irgendwo herumlungerte.

o( Warum sollen wir diesen Wolf suchen? Soll er doch zu uns kommen, wenn er Gesellschaft braucht! )o

Aber espe war hier nun mal die Chefin und sie wollte unbedingt ein Rudel, also folgte er ihren Spuren, wenn auch etwas wiederwillig und nicht ganz so schnell. In einem eleganten Trab, der nahezu lautlos war, trat er in die von ihr hinterlassenen Pfotenschritte.
Schließlich kam er zu ihr und auch zu dem fremden Wolf. Es war ein grauer Rüde. Da niemand etwas sagte und Kibwana nicht der redfreudigste Wolf war, hielt auch er den Mund. Doch in seine Nase drang ein weiterer geruch. Der eienr Fähe.
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Akash

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyFr Feb 04, 2011 8:05 pm

Erschöpft erreichte Akash die letzte Anhöhe die ihn noch vom Nebelwald trennt. Er war auf der Suche nach einem Wolfs Paar von dem er gehört hatte, die beiden waren auf dem Weg zum Nebelwald um dort ihr eigenes Rudel zu gründen. Akash hatte beschlossen ihnen zu folgen und sich ihnen anzuschließen, doch bis jetzt hatte er sie nicht eingeholt.
Vorsichtig bestiegt er die Anhöhe und blickte auf das Land unter ihm, der Anblick des Nebelwaldes war Atemberaubend. Andere Wölfe würden wahrscheinlich nur einen ganz normalen Nadelwald sehen, doch was Akash sah war seine neue Heimat. Doch Zweifel vergifteten seine positiven Gedanken, denn er war sich noch nicht einmal sicher ob er sich ihnen überhaupt anschließen durfte.

o(Für Zweifel ist es zu spät, wenn ich jetzt wieder gehe würde ich mir das wahrscheinlich für den Rest meines Lebens vorwerfen.)o

Vorsichtig stapfte Akash durch den Schnee und versuchte wieder die Fährte der Wölfe aufzunehmen, doch ohne Erfolg. Entmutigt lief er in den Wald hinein in der Hoffnung sie vielleicht auch so zu finden.
Es dauerte nicht lange, da roch er sie wieder, doch diesmal waren dort auch noch zwei andere Wölfe. Vorsichtig schlich er weiter durch den Wald und sah die Wölfe dann auch. Immer noch verunsichert hielt er sich etwas von ihnen entfernt auf und beobachtete sie.
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Queast Ouhvi
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptySa Feb 05, 2011 2:00 pm

„Vielleicht brachte das Lächeln das Fass zum Überlaufen. Es regte mich einfach auf.“


Als die wundersame Fähe direkt vor ihm auftauchte, fing Queast Ouhvi an zu knurren und rutschte flach auf dem Bauch ein Stück näher an sie heran. Was immer sie wollte, die störte ihn und das gewaltig. Sie sollte verschwinden und ihn in Ruhe lassen, sie sollte ihn einfach ertrinken lassen, ertrinken in Selbstmitleid und Trauer. Worum auch immer. Vielleicht war es nicht fair, ihr gegenüber, und wahrscheinlich scharrte sie in den nächsten Sekunden mindestens zehn Rüden um sich, aber hey, was machte dies schon? Der Tod kam so oder so, die Qual auch. Also sollten sie es doch jetzt schon tuen. Und warum sah sie ihn so an? Warum lächelte sie sogar? Hatte er ihr irgendwas getan oder so? Der graue Rüde war sich keiner Schuld bewusst und blieb auf dem Bauch liegen, die Zähne weiterhin gefletscht.

Sein Nackenfell war aufgestellt und die Rute zuckte. Er grub seine Krallen in den Boden, bis es schmerzte, damit er nicht ausrastete. Er konnte nicht beschreiben, warum er ihr so feindlich gesinnt war, doch Queast glaubte, dass es nicht sie war, sondern ihre Anwesenheit. Er hatte sich darauf eingestellt, dass er in Ruhe nachdenken und schmollen konnte. Aber was musste ihm wieder passieren? Er lief der nächst besten Fähe über den Weg und ließ sich anlächeln. Zum Kotzen war sowas, fand er. Er hatte schon die ganze Zeit keine gute Laune gehabt, aber in diesen Sekunden erreichte sie de Gefrierpunkt.


[knurrt / rutscht heran / ist sauer / beleidigt]

(oh gott, sorry -.-)
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Esperanza
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Alter : 27

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyMo Feb 07, 2011 7:40 am

Esperanza stand da und starrte den grauen Wolf einfach nur an. Was war mit ihm? War er etwa krank, oder bloss geistig gestört? Manche Wölfe hatten einfach nicht alle Tassen beisamen. Als er so knurrend auf zu zukroch wich Espe ein paar Schritte zurück und kippte ihren Kopf zur Seite um ihn schräg anzuschauen. Leicht unsicher rief sie nach Kibwana.

"Kiba?"

Doch da sah sie, dass ihr WEggefährte schon hinter ihr war. Kurz blickte sie ihn verwirrt an, dann wieder zu dem grauen Wolf. Vielleicht war er ja auch nur verängstigt oder wollte einfach alleingelassen werden. Aber da bestand auch schon das Problem. Dieses Gebiet gehörte nun ihr und Kiba und sie wollte nicht das ein gestörter Wolf dadrin herumlief.

"Entschuldigung, falls ich dich gestört habe. Meine Name ist NImbrata Esperanza. Dieses gebiet hier, es gehört zu mir und Kibwana. Wir würden gerne ein Rudel gründen. Wenn du willst kannst du dich uns anschließen."

Sie machte eine pause und blickte im in die Augen.
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Chocheta

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Alter : 27

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyDi Feb 22, 2011 6:58 pm

Chochta wachte von den herrlichen Sonnenstrahlen auf. Die junge Wölfin gähnte und richtete sich auf. Aus ihremlangen Fell rieselte der frisch gefallene Schnee und sie schüttelte sich.
oO( Dann werde ich mich mal wieder auf den Weg machen.)Oo,
dachte sie und streckte sich noch einmal. Ihre Pfoten taten der jugen Fähe von den langen Marschen schon weh, und sie hoffte, bald das Wolfsrudel zu finden.
Nach einer Weile,traf Chocheta auf einen hase udn erbeutet ihn schnell. Er war sofort aufgefressen, denn die Wölfin hatte lange nichts mehr bekommen. Chocheta kam an eine Anhöhe.Sie schuate herunter und erblickte mehrere Wölfe. Eine Fähe und 2 Rüden, soweit die Fähe es erkennen konnte. Chocheta schüttelte sich erneut und die Schneeflücken aus ihrem dicken Fell brachen sich in der aufgehenden Sonne. Da die junge Wölfin eher auf Abstand bleib,legte sie sich in den Schnee auf derAnhöhe und beobachtete das Geschehen aus der Ferne.
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Adila
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptySo Feb 27, 2011 1:40 pm

Schnee, Stille, Einsamkeit, Sternen klare Nächte, Frost, Kälte und der Tod waren nun ihre Begleiter, ihr neues Rudel. Die ehemalige Kriegerwölfin lief mit gesenktem Kopf durch ein Waldstück und achtete schon lange nicht mehr auf den Weg. Das einzige was sie immer Umgang waren die Magierungen der Reviergrenzen. Sie wollte niemanden sehen, treffen und schon gar nicht mit jemand reden. Und so lief sie durch dieses Waldstück in der Hoffnung auf ein lohnendes Beutetier zu treffen. Langsam wurde es immer Kälter, auch die ersten Schneeflocken vielen nun schon. Für einen Wolf alleine den Winter zu überstehen, war immer ein harter Kampf. Für einen normalen Wolf vielleicht, aber sie hatte gelernt mit wenig auszukommen. Ihr Leben war wie der Winter, hart.
Doch diese harte Schule hatte ihr oft das Leben gerettet. Und lange Zeit hatte sie ein Leben gehabt was sie mit ihrer Gabe schützen mußte. Doch dann hatte sie versagt…
Adila blieb stehen, schnaufte und blies ihren Atem in die kalte Luft hinaus. So wie diese Atemwolke verschwand müssten auch die Gedanken der Vergangenheit verschwinden, doch so einfach war es nicht. Die Gedanken an ihrem Alpha, wie er starb, wer die Schuld hatte kreisten seit dem Tag, zu jedem Moment, in ihrem Kopf herum. Und bissen sich fest wie ein Wolf an einem Reh. Sie war schuld nur sie. Sie hatte die Gefahr nicht kommen gesehen, Adila hob den Kopf und Schrie ihre Wut lauthals heraus. Die Wut die jetzt ihr Herz ganz im Griff hatte. Wie ein Fang biss Sie zu und ihr Herz schmerzte und blutete.
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyMo Feb 28, 2011 2:35 pm

Verwirrung flammte in den Augen des Rüden auf, als der andere Rüde Espe gegenüber knurrend heranrutschte. Kibwana schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur so verbissen sein? er verstand es immer wieder nciht, wie manche Wölfe, sich einfach so in sich zurückzogen. was hatten sie davon? war da irgedneien Stimme mit der sie sich unterhielten oder was?
er blickte Esperanza an, als sie sich nach ihm umsah, doch er wusste auch nciht viel mehr wie sie. es war ihm ehrlich gesagt auch egal, was mit diesem Rüden da war, aber der weißen Fähe scheinbar nciht, also musste er wohl oder übel warten, was der Graue als nächstes tat.
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Chocheta

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyDi März 01, 2011 2:12 pm

Ein Heulen durch riss die seltsame Stille, die über dem Wald. Die Bäume schienen auf Chocheta zu zu kommen, drängten sie weiter in den Wald hinein. Sie stand auf und ging von der Anhöhe weg. Sie folgte den Heulen. Ein anderer Wolf. Sie würde endlich auf einen anderen Wolf ihres Kalibers treffen, die anderen waren ziemlich klein gewesen. Ein Kampf hätte ihnen das Leben kosten können. Chocheta rannte. Ihre schweren Pfoten drückten tiefe Abdrücke in den Schnee und zeigten ihre Spur. Auf einmal nahm die Wölfin einen neuen Geruch war. Es war ein Wolf. Hier musste ein Wolf sein. Zu schwach vor ihr weg zu rennen. Die junge Wölfin rannte. Die Schneeflocken bleiben in ihrem dicken Fell hängen. Dann sah sie ihn. Eine junge Wölfin, kaum größer als sie. Sie saß da im Schnee und heulte. Chocheta bleib stehen. Sie kam aus dem nebel und stellte sich vor den Wolf. Chocheta knurrte und schnupperte an der Wölfin.
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Adila
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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyDo März 03, 2011 2:06 pm

Alegra fuhr blitz schnell um als sie Berührung und Geruch der anderen Wölfin bemerkte. Sie senkte ihren Kopf, stellte die Nackenhaare von der Rute bis zwischen den Ohren hoch und beleckte ihre Zähne die sie der anderen Wölfin zeigte. Knurrend und die Lefzen hochgezogen trat sie einen Schritt auf die Wölfin zu.

Was soll das? Hast du kein Benehmen?

Bellte sie die Fremde an. Doch sie konnte das Verhalten der Wölfin nicht verstehen, es wäre normal gewesen wenn sie sich angekündigt hätte oder wenn sie vor Alegra stehen geblieben wäre. Aber einfach so an ihr riechen das konnte sie nicht durch gehen lasse. So ein Verhalten konnte die ehemalige Kriegerwölfin nicht durchgehen lassen. Es war ungehörig. Außerdem war Alegra auch sauer über sich, wieso hatte sie die anderen Wölfin nicht bemerkt. Ihr Geruch war unüberriechbar und doch hatte Alegra sie nicht bemerkt.

[ bei Chocheta im Wald]
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Chocheta

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BeitragThema: Re: Winter Monde   Winter Monde EmptyFr März 04, 2011 12:37 pm

"Du fragst mich was ich für ein benehmen habe ? Das ich nicht lache. Ich bin eine Kriegerin, ich weiß was ich darf und was nicht!",

knurrt die Wölfin. Diese Andere. Sie war komisch. Wütend auf die Welt.

"Wenn du dich mit mir anlegen willst, nur zu. Ich werde ich fertig machen wie ein frisch geborenes Reh." ,

bellte Chocheta nun lauter und zog die Lefzen hoch. Ihre spitzen, weißen Zähne blitzen in der Sonne. Sie habe schon Blut von Wölfen geschmeckt. Haut und Muskeln zerrissen. Chocheta machte ein paar Schritte von der Wölfin weg und schaute die Wölfin lange an, ehe sie sich langsam umdrehte. Sie würde locker gewinnen, wenn die Wölfin sie angreifen würde. Das wusste die Kriegerin. Sie erinnerte sich an die Zeit vor dem Nebelwald.

oO(Sie war jung. Jünger als jetzt. Rannte.rannte um ihr Leben. Neben ihr Skadi. Ihr Bruder. Sie rannten. Rannte weg. Weg von dem Blutbad was sich ereignet hatte. Rannten. ihre großen Pfoten drückten sich kraftvoll vom Boden ab. Und dann. Stille. Todesstille. Chocheta blieb stehen. Sie wusste, dass ihr Bruder sie verpetzen würde. Das konnte die Wölfin nicht zulassen. Ihr Bruder bleib neben ihr stehen. Chocheta wartete nicht den passenden Moment ab. Schnappte einfach zu. Das Blut rann ihr die Kehle hinab. Sie konnte nicht loslassen, oder konnte sie doch ? Sie wusste es nicht...)Oo
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